Ausgabe 2015-3 der Schweizerischen Zeitschrift für Weiterbildung «EP» enthält ein 30-seitiges Dossier zum Thema «Abschlüsse ermöglichen». Unter anderem wird vom Anerkennungsverfahren des SRK berichtet, in dessen Rahmen jährlich 3000 Anerkennungen ausgesprochen werden. Didier Juillerat betont die Notwendigkeit, neben der Anerkennung bereits erworbener Komptenzen auch «créer de nouvelle main d’oeuvre qualifiée» und stellt als Beispiel die Ausbildung zu Uhrenmacher/innen dar, die seit 20 Jahren modular erfolgt. Erst im Anlaufen ist eine Tessiner Initiative zur Ausbildung von Verkaufspersonal und René Schneebeli fragt, was zu tun ist, damit berufliche Grundbildung für Erwachsene den Kriterien des Bildungsraums Schweiz genügt.
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Die Uhrenindustrie bietet seit Jahren ein modulares System an.
Die Uhrenindustrie gehört zu den Branchen, die sich früh systematisch mit der Ausbildung von Erwachsenen beschäftigt haben. Seit 1994 tun sie dies mit einem modularen Programm, das zudem heute gestuft zu einem Eidg. Berufsattest und später zum Fähigkeitszeugnis führt:
Mehr dazu in unserem Bericht über das diesbzügliche Angebot des cip in Tramelan und bei der zuständigen Organisation der Arbeitswelt, dem Convention patronale de l’industrie horlogère suisse