«10vor10» vom 18. August (Download) berichtet in einem ersten Beitrag über die Arbeitslosigkeit von Personen ohne Abschluss (zurzeit 9% anstelle von 4.3% bei allen Erwerbstätigkeiten und beschreibt die Situation von einer von rund 2000 jungen Müttern ohne Ausbildung, im konkreten Fall von einer 22-jährigen Frau mit einem 6-jährigen Sohn, die eine kaufmännische Ausbildung nachholen möchte.
Im zweiten Beitrag wird (einmal mehr) die Ausbildung zum Produktionsmechaniker beschrieben, die Fraisa Holding ihren Mitarbeitenden ermöglicht. Der SGB (Daniel Lampart) verlangt mehr Angebote, das Berner MBA (Theo Ninck) zeigt sich offen und bedauerte den geringen Informationsstand der Betroffenen und die mangelnde Bereitschaft der Branchenverbände, aktiv zu werden.
Georg Sheldon verweist auf die Ursachen des sinkenden Stellenangebots für Ungelernte. Der Anteil ungelernter Arbeitskräfte ist in Industrie und Gewerbe von 48% im Jahr 1980 auf 24% im Jahr 2010 gesunken (FAI Uni Basel).
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«10vor10» berichtet über die Thematik
Im Anschluss an das Spitzentreffen der Verbundpartner zur Berufsbildung berichtete «10vor10» am 18. April 2016 über die Zahl der Personen ohne Berufsabschluss (550’000) und deren Nachteile auf dem Arbeitsmarkt (9% statt 4.5% Arbeitslosigkeit nach ILO). Zwei Personen wurden vorgestellt, eine junge Schweizerin, die nach der Schule keine Lehrstelle fand und ein Schreiner aus der Slowakei ohne Schweizer Abschluss. TravailSuisse postulierte eine Konzentration auf 50’000 Personen zwischen 25 und 44. Viel mehr war nicht zu erfahren.